Jetzt erschienen: Op den Camp/Lieb: Der Steuerberatungsvertrag

von Lieb Redaktion

Neuerscheinung in der bewährten Reihe "Datev-Kompaktwissen"

Streit um die Honorarforderung und die Konfrontation mit Schadensersatzprozessen zwingen Steuerberater immer häufiger, sich mit dem Thema „Steuerberatungsvertrag" zu befassen.

In der Praxis herrscht vielmals die Ansicht, dass der Mandant nicht zu Beginn der Geschäftsanbahnung mit einer Flut an Papieren und Dokumenten abgeschreckt werden soll. Dies rächt sich oftmals später. Zwar ist auch ein mündlich geschlossener Vertrag ein wirksamer Vertrag, hier bestehen jedoch vielfach Nachweisschwierigkeiten. Unklar ist oft auch, wie mit Konflikten im Mandatsverhältnis umzugehen ist. Kann die Vertragsbeziehung jederzeit gekündigt werden? Wie ist vorzugehen, wenn der Mandant den Steuerberater für Schäden haftbar macht? Eine Haftungsbeschränkung im Mandatsverhältnis kann im Vorfeld wirksam vereinbart werden. Geschieht dies nicht, ist der Steuerberater der unbeschränkten gesetzlichen Haftung ausgesetzt.

Schließlich kommt es auch nicht selten zur Rückforderungen von bereits gezahlten Honoraren, insbesondere dann, wenn über das Vermögen einer Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet worden ist.

Ein ausgewogener Steuerberatungsvertrag ist daher nicht als lästige Formalie anzusehen, sondern bringt Klarheit und Sicherheit für beide Vertragsparteien.

Zudem ist eine sorgfältige Dokumentation der Vertragsbeziehung notwendig, wenn der Steuerberater eine Zertifizierung anstrebt.

Das aktuelle Datev-Kompaktwissen „Der Steuerberatungsvertrag“ erläutert die vielfältigen Fallstricke, sowie rechtliche und wirtschaftliche Folgen rund um den Steuerberatungsvertrag.

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